Die Abteilung Fabrikplanung und Produktionsmanagement des Fraunhofer IPA hat in einer Studie untersucht, welche Faktoren das Supply Chain Management (SCM) bis 2040 ändern werden. Dabei wurden rund 160 Personen entlang der gesamten Wertschöpfungskette befragt. Kern der Studie ist die Fragestellung, was ein Unternehmen ändern muss, um die Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft zu erhalten. Im Fokus stehen Trends wie IIoT und autonome Technologien und Nachhaltigkeit. Aus der Studie lassen sich diese fünf Megatrends für die Zukunft des SCM herausfiltern.
Diese 5 SCM-Trends sollten Sie auf dem Schirm haben
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Nachhaltigkeit und Social Responsibility
Zahlreiche Unternehmen haben bereits damit begonnen, die Perspektive der Nachhaltigkeit in ihre Unternehmensstrukturen zu integrieren. Grund dafür sind die Globalisierung der Transportwege und die immer strenger werdenden Regulatoren der Treibhausgasemissionen durch die Politik. Auch die wachsende Nachfrage nach umweltschonenden Produkten lassen viele Unternehmen umdenken.
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SCM-Trend Digitalisierung
Kaum ein anderer Trend ist stärker in den Medien vertreten als Digitalisierung. Digitale Vertriebswege und ein internationales Enterprise Resource Planning (ERP) System helfen bei der wachsenden Auftragslage. Außerdem kann das SCM durch Einsatz von IIoT-gesteuerten Lösungen einfacher reguliert und optimiert werden. Das vernetzte SCM ermöglicht allen Beteiligten wertvolle Echtzeit-Einblicke. So können durch IIoT bspw. Transportbehältnisse verfolgt, Fahrzeuge vernetzt oder Lagerbestände noch besser überwacht werden.
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Urbanisierung
Die Ausbreitung städtischer Lebensformen spielt laut dem Fraunhofer IPA ebenfalls eine große Rolle in der Zukunft des SCM. Immer vollere Straßen führen zu Mobilitätsproblemen. Die Zukunft bringt Fahrzeuge und Maschinen, die sich selbstständig be- und entladen und Pakete zustellen. Der Mensch ist dabei lediglich für Planung und Überwachung zuständig. Auch Paketdrohnen werden bereits getestet. Entsprechend steigt die Mobilität, während die Kosten fallen.
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Schnelllebigkeit des SCM
Das SCM wird nach Ansicht der Experten schnelllebiger. Das Kommen und Gehen von Unternehmen am Markt steigt, Produkte sind dank Omni-Channel-Vermarktung schneller bekannt und erreichen eine hohe Käuferschaft.
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Flexibilität im SCM
Der schnelllebige Markt bringt laut den Experten auch höhere Flexibilität: Unvorhergesehene Ereignisse wie Pandemien oder Naturkatastrophen wären somit weniger problematisch für die Lieferkette. „Die Zeit der starren Wertschöpfungsketten vom Rohstoff bis zum Endprodukt sei im Jahr 2040 endgültig vorbei“, so die Forscher.
Start in die digitale Transformation
Diese Trends zeigen: Der Weg geht hin zur vollständig digitalen, intelligenten und teils autonomen Supply Chain. Die digitale Transformation der Supply Chain ist ein großes Unterfangen: Wer früher beginnt, ist am Ende besser aufgestellt. IIoT-gesteuerte Lösungen ermöglichen es, alle Prozesse entlang der Lieferkette aufeinander abzustimmen. Mit der All for One Group sind Unternehmen bei Digitalisierung der Supply Chain optimal aufgestellt.
Quelle: Titelbild pixabay, cegoh